Wir waren dabei – Int. Grüne Woche und Fruitlogistica in Berlin

Was lag da näher als unseren neuen Vertriebsmitarbeiter zuständig für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt - Herrn Dastin Buße, sich gleich einmal ins Messegetümmel stürzen zu lassen und eine Marktübersicht seiner neuen Verkaufsregion gewinnen zu lassen. Interessant waren für ihn aber nicht nur die Stände potentieller neuer Kunden, sondern auch die Auftritte der Verbände und Behörden wie dem BVL (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit Verbraucherschutz). Das BVL zeigte Beispiele aus der Arbeit der Lebensmittelkontrolleure. Am Beispiel einer Pizza konnte der Besucher erfahren, wie viele Einzelkomponenten untersucht werden müssen, um deren Qualität jederzeit sicher stellen zu können. Verantwortungsvolle Hersteller von Convenience Food, das eine stetig wachsende Beliebtheit genießt, nehmen das Thema sehr ernst und beauftragen Labore wie die der AGROLABGROUP mit der regelmäßigen Überprüfung Ihrer Rohstoffe und Endprodukte. Wichtig sind dabei sinnvolle Prüfpläne und die unabhängige Analytik unter Einsatz akkreditierter und anerkannter Prüfmethoden. Ziel der vorbeugenden Eigenkontrollen ist es überspitzt ausgedrückt, möglichst niemals als Beispiel für das BVL bei der „Grünen Woche“ Erwähnung zu finden, sondern lieber eine „Goldmedaille“ der DLG für sein Produkt zu erlangen.

 

Die Fruitlogistica bringt einmal im Jahr die internationale Obst & Gemüsebranche zusammen. Die Stände der Erzeuger locken mit den schönsten auf Hochglanz polierten Früchten und zum Anbeißen arrangierten Gemüsetürmen. Betrachtet man als Labormensch diese absolut makellose Ware, denkt man unwillkürlich an das Thema Rückstandsanalytik. Das spielt auf dieser Messe allerdings keine Rolle, da es hier um den Abschluss von Handelskontrakten geht und die Qualitätsmanager in der Regel nicht anzutreffen sind. Das ist auch der Grund, warum wir selbst keinen eigenen Stand auf der Fruitlogistica buchen und lieber als Fachbesucher durch die Hallen unter den Funkturm streifen.
Jedes Jahr gibt es auch Produktinnovationen zu bestaunen, die aber leider nicht immer Ihren Weg in die deutschen Supermärkte finden.
Am Ende eines langen Messetages wünscht man sich, dass die Fülle an frischen Früchten und Gemüsen, die hier drei Tage lang präsentiert werden, hinterher nicht in der Müllpresse oder auf dem Komposthaufen landen mögen, sondern an die Tafeln in der Region und andere gemeinnützige Organisationen abgegeben werden.

Liebe Berliner*innen, wenn Sie Dastin Buße nicht getroffen haben, dann können Sie ihn auch jederzeit direkt kontaktieren, wenn Sie eine Frage zur Lebensmittelanalytik haben:

 

Dastin Buße
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Telefon:   +49 30 235 758 12
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