Für insgesamt 18 Studierende und zwei Mitarbeiter des Henriette Schmidt-Burkhardt Lehrstuhls für Lebensmittelchemie der Universität Erlangen-Nürnberg führte die diesjährige analytisch orientierte Fachexkursion zur AGROLAB GROUP nach Bruckberg bei Landshut. Bereits am frühen Morgen machten sich die Teilnehmer in Erlangen auf den Weg nach Niederbayern, um dort einen Einblick in das Tagesgeschäft eines der führenden Labore im Bereich der Umwelt-, Lebensmittel-, Agrar- und Wasseranalytik zu erhalten.

 

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Standortleiterin Barbara Maier übernahm Dr. Marc Einsporn, Produktmanager für Wasseranalytik die Studenten, und stellte die AGROLAB GROUP in all ihren Facetten vor. Neben den Kennzahlen wurde natürlich auch der Arbeitsalltag erläutert. Ein buntes Team aus Laboranten, technischen Angestellten, Chemikern und Ingenieuren ermöglicht es dem Kunden tagtäglich ein großes Portfolio an Analysen anzubieten, wobei die Bandbreite allein des Standortes in Bruckberg bereits von Agrar-, Abwasser-, Klärschlamm-, Boden- und Altlastenproben reicht.

 

Nach einer kurzen Stärkung folgte in kleinen Gruppen ein sehr ausführlicher Rundgang durch das Labor. Dadurch konnten die Teilnehmer den Weg einer Probe von der Anlieferung bis hin zum fertigen Bericht verfolgen und sich so ein sehr detailliertes Bild vom Arbeitsalltag bei AGROLAB machen. Dabei stellten sie große Unterschiede zum eigenen Laboralltag fest. Neben einer perfekt auf die einzelnen Arbeitsschritte abgestimmten Logistik gibt es in Bruckberg kurze Arbeitswege, perfekt organisierte Arbeitsplätze und prozessoptimierte Abläufe, die einen hohen Probendurchsatz ermöglichen.

 

Zum Abschluss stellte Simone Hartl in einem kurzweiligen Vortrag ihr Aufgabengebiet als Qualitätsmanagementbeauftragte vor. Dabei beleuchtete sie eindrucksvoll wie sichergestellt wird, dass die an den Kunden weitergegebene Ergebnisse richtig sind und der Kunde sich somit voll und ganz auf die gewünschte Dienstleistung verlassen kann und auch das bekommt, was er erwartet.

 

Am Ende des Tages machten sich die Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken und vielleicht sogar mit einer neuen Berufsperspektive im Gepäck zurück auf den Weg nach Erlangen.

 

 

 

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